Was ist ein Mandala?

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Das Wort „Mandala“ stammt aus der indischen Schriftsprache Sanskrit und bedeutet „Kreis“ oder „Zentrum“. Um einen ruhenden, deutlichen Mittelpunkt herum sind Formen und Muster angeordnet.

 

Mandalas finden wir in vielen Kulturen: Aus Indien und Tibet kennen wir die farbenprächtigen Meditations-Mandalas.

 

Die Indianer Nordamerikas nutzen Mandalas zu traditionellen Heilritualen. Kunstvolle Mandalas zieren Gegenstände der Kelten. Auch das christliche Abendland verfügt über einen reichen Schatz an Mandalas, die als Fensterrosetten und Mosaike seit Jahrhunderten unsere Kirchen und Kathedralen schmücken.

 

Der Psychologe C.G. Jung malte ebenfalls Mandalas. Seine Studien darüber trugen wesentlich dazu bei, dass das Mandala in der heutigen Zeit und in der westlichen Welt Verbreitung sowie Eingang in die Psychologie fand; dies als Darstellung eines Archetypus.

 

Den einfachsten und ursprünglichsten Mandalas begegnen wir allerdings in unserem Alltag und in der Natur: z.B. in Blüten, Rädern, Querschnitten von Früchten, Stämmen und im Spinnennetz.

 

Meine Mandalas sind sogenannte individuelle Mandalas. Sie werden intuitiv und ohne Vorgaben, mit Farbstiften und freihand (ohne Hilfsmittel wie Zirkel) gemalt.